Was ist ein Scanner eigentlich?

Ein Scanner ist ein Datenerfassungsgerät. Beim Scannen wird ein Objekt auf systematische Weise abgetastet oder vermessen. Analoge Daten werden beim Scannen aufgenommen und dann mittels eines Analog-Digital-Umsetzers in digitale Daten umgewandelt. So wird ein Gesamtbild des Objektes erzeugt, das dann beispielsweise an einem Computer durch den Einsatz von Grafikprogrammen weiterbearbeitet werden kann.

Wie kann ich mein Büro digitalisieren?

Viele Unternehmen und auch Behörden wollen heute das Konzept des „papierlosen Büros“ umsetzen. Das setzt ausschließlich auf digitale Daten, Akten aus Papier und Pappe sollen aus dem Alltag verschwinden. Nach erfolgreicher Umstellung werden alle Dokumente elektronisch gespeichert, übermittelt und bearbeitet. Allerdings lässt sich das wegweisende Konzept für viele Unternehmen gar nicht so einfach in die Tat umsetzen.

Gerade Firmen, die schon seit langer zeit am Markt sind, verfügen oft über so viel Aktenmaterial, dass das Scannen der Papierberge zu einer wahren Sisyphos-Aufgabe werden kann. An dieser Stelle kommt der Scanservice von reproplan Hamburg ins Spiel. Wir scannen Ihre Unterlagen ein, und zwar unabhängig davon, ob sie nun im kleinen oder im großen Format vorliegen. Die Daten werden auf Wunsch indexiert und systematisch zu einem digitalen Archiv zusammengeführt. Dieses Archiv kann dann nach bestimmten Begriffen durchsucht werden. Auf diese Weise stellen unsere Experten sicher, dass Sie Ihre Daten im geschäftlichen Alltag schnell und unkompliziert finden können.

Welcher ist der am meisten verbreitete Scanner?

Das gebräuchlichste Bilderfassungsgerät ist heute der Flachbettscanner, den die meisten Menschen aus dem eigenen Haushalt kennen. Ein solcher Scanner arbeitet im Grunde nach dem gleichen Prinzip wie ein handelsübliches Kopiergerät. Man legt die Vorlage auf eine Glasscheibe und schließt den Deckel. Unter der Scheibe befinden sich lichtempfindliche Sensoren. Wird der Scanner aktiviert, bewegen die sich unter der Glasscheibe entlang und tasten die Oberfläche des Objekts ab. Jeder Bildpunkt wird von ihnen erfasst.

Mit diesem Verfahren können nicht nur Fotos, sondern grundsätzlich auch eher sperrige Vorlagen wie Bücher abgetastet werden. Die Vorlage muss allerdings ganz flach auf der Glasplatte aufliegen, wenn das Bild am Ende scharf sein soll. Das kann bei manchen Arten von Vorlagen Probleme geben. Solche Flachbettscanner mit einem Format von in der Regel DIN A4 sind kostengünstig im Handel erhältlich. Zum Erfassen größerer Mengen von Dokumenten sind sie aber denkbar ungeeignet. Deshalb nutzen professionelle Anwender wie reproplan Hamburg spezielle Geräte für den industriellen Bedarf.

Wie kann man große Aktenberge scannen?

Spezielle Dokumentenscanner sind in der Lage, sehr große Mengen von Dokumenten in besonders kurzer Zeit zu scannen. Die Dokumente werden dazu bei den meisten Modellen gestapelt in einen Papiereinzug eingelegt. Der Scanner zieht sie dann zuverlässig nacheinander ein und erstellt gestochen scharfe Scans – und zwar in sehr hoher Frequenz. Solche Dokumentenscanner für den gewerblichen und industriellen Bedarf werden häufig mit einer speziellen Software verwendet, die eine digitale Archivierung ermöglicht. Das kann zum Beispiel ein Enterprise-Content-Management-System sein, das die Unterlagen des ganzen Unternehmens zentral verwaltet.
Mit diesem smarten Verfahren entstehen nicht nur einzelne Dateien, sondern die Applikation erstellt während des Scannens bereits ein umfassendes Archiv, das dann zu verschiedenen Zwecken genutzt werden kann. Unsere Experten beraten Sie gern zu allen Fragen rund um die Digitalisierung großer Mengen von Akten.

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Welche Verfahren des großformatigen Scannens gibt es?

Großformatscanner können Vorlagen mit Größen von mehr als DIN A2 bearbeiten. Es gibt unterschiedliche Modelle: vom Flachbett- über Durchzug- bis zum Trommelscanner, sie werden von einer Vielzahl von Herstellern produziert. Durchzugscanner gibt es in zwei verschiedenen Varianten: CCD und CIS. Die erste arbeitet mit vielen kleinen Kamera-Sensoren. Deren Bilder werden im System zu einem Gesamtbild addiert, ähnlich wie bei einem Panoramafoto. Dabei wird das Licht, das von der Vorlage reflektiert wird, über Linsen und Spiegel gebündelt.

Die Methode CIS hingegen arbeitet mit Sensor-Streifen, die die gesamte Breite des Scans abdecken. Bei diesem Verfahren trifft das reflektierte Licht direkt auf die Sensoren auf. Linsen werden daher nicht benötigt. Das hat zur Folge, dass generell weniger Fehler auftreten. Allerdings ist die CIS-Technik anfällig für Unschärfen bei unebenen Scanvorlagen. Deshalb kommen bei reproplan Hamburg nur hochmoderne CCD-Geräte wie beispielsweise die der Serie Contex HD Ultra zum Einsatz.

Wer hat das Scannen ursprünglich erfunden?

Die Erfindung des Scannens liegt länger zurück als viele Laien glauben. Der US-amerikanische Ingenieur Russel A. Kirsch entwickelte schon 1957 den ersten Digital-Scanner. Kirsch arbeitete damals beim National Institute of Standards and Technology, einer Bundesbehörde der Vereinigten Staaten, die für Standardisierungen in der Industrie zuständig ist. Eines der ersten gescannten Bilder war ein Babyfoto von Kirschs neugeborenem Sohn Walden.

Der Scan hatte ein Format von nur 176 x 176 Pixeln und eine sehr grobe Auflösung. 2003 wurde dieses Bild vom „Life“ Magazine als eines von „100 Fotos, die die Welt veränderten“ bezeichnet. Die Erfindung hatte enorme Bedeutung für die Entwicklung der digitalen Fotografie und Auswirkungen unter anderem auf die Raumfahrt. Die Mondmissionen der NASA wäre ohne diese Technologie in dieser Form gar nicht möglich gewesen.

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