Wie Sie mit Offline-Marketing Ihr Unternehmen nach vorne bringen

Für ein ganzheitliches Marketingkonzept ist es unerlässlich, auch offline Präsenz zu zeigen. Kein Wunder also, dass kaum ein großes Unternehmen gänzlich ohne Printmarketing und Out-of-Home-Werbung auskommt – selbst im Zeitalter der Digitalisierung.

Experten raten darum generell zu einer Kombination aus Online- und Offlinemarketing. Besonders bei kleinen oder jungen Unternehmen, denen es selbst mit einer überzeugenden Webpräsenz erst einmal schwerfallen kann, Aufmerksamkeit zu generieren, lohnt sich eine Investition in Offline-Marketing.

Was ist Offlinemarketing?

Offlinemarketing umfasst neben TV- und Radiowerbung vor allem Print- und Außenwerbung. Dazu gehören also beispielsweise Banner, Annoncen, Flyer, Fahnen, Poster und Aufsteller.

Nicht nur kommt Outdoor Media an jedem „Adblocker“ vorbei – mit einer professionellen Werbekampagne bleiben Sie im Gedächtnis und erreichen schnell und effektiv potenzielle Kunden. Mit Blick auf die intensive Smartphonenutzung mag der Eindruck vielleicht ein anderer sein – Analysen zeigen aber, dass noch immer nicht jeder Verbraucher über das Internet erreichbar ist. Insbesondere bei Geschäftsmodellen, die sich an einen lokal verorteten Kundenstamm richten, ist offline-Werbung also unverzichtbarer Bestandteil des Marketing-Mix.

Werbetechnik für einen professionellen Auftritt

Selbst für Unternehmen, die primär auf Onlinemarketing setzen, gilt: Für Filiale und Büro ist professionelle Werbetechnik für Innen- und Außenräume unerlässlich für einen seriösen Auftritt. Ein mit den Unternehmensfarben gestaltetes und bedrucktes Banner, Aufsteller, die über Angebote informieren und Dekoration in Büro- und Geschäftsräumen vermitteln Kunden und Partner das Bild eines etablierten und gut aufgestelltem Unternehmens. Filialen erhöhen mit ansprechenden „Kundenstoppern“ drastisch die Wahrscheinlichkeit für Walk-ins.

Flyer und Kataloge – Was gibt es zu beachten?

Flyer sind eine kostengünstige Möglichkeit, gezielt lokale Kunden über Angebote und Aktionen in Kenntnis zu setzen. Zu bedenken ist: Während Onlinewerbung einfach ignoriert werden kann, führt Printwerbung unter Umständen zu Frustration. Sammelt sich unnötiger Papiermüll in Form von ungewollten Flyern und Katalogen an, erzielt die Werbung genau das Gegenteil von dem, was sie erreichen soll. Aus diesem Grund sollten Flyer und Kataloge immer einen Mehrwert bieten. In der Regel bedeutet das: Information über Rabattaktionen, saisonale Artikel sowie Gewinnspiele und Coupons. Eine gute Strategie ist es außerdem, gezielt einzelne Produkte oder Aktionen bewerben. Die Unternehmensfarben sollten sich im Flyer widerspiegeln und das Design ohne eine Übermenge an Texten und Grafiken auskommen. Idealerweise wird ein professioneller Grafikdesigner mit der Gestaltung betraut.

Werbemittelmarketing

Selbst die größten Werbeverweigerer besitzen in der Regel wenigstens ein paar Werbeartikel Zuhause. Das Konzept von ist ausgesprochen attraktiv: Der potenzielle Kunde nimmt das Werbemedium mit nach Hause und hat es idealerweise immer wieder in der Hand und im Blick. Handelt es sich um einen besonders nützlichen und qualitativ hochwertigen Artikel, stellen sich im Idealfall beim Nutzer Assoziationen der Marke mit den positiven Eigenschaften des Gegenstands ein. Voraussetzung dafür ist ein auffälliger Werbedruck an prominenter Stelle – ansonsten vergisst der Verbraucher schnell, von wem der Artikel stammt.

Die mit Abstand beliebtesten Werbemittelträger sind Kugelschreiber, da sie sehr günstig sind zielgruppenunabhängig genutzt werden. Allerdings fehlt die Fläche für gut sichtbare Logoprints. Zudem werden Stifte während der Benutzung nicht betrachtet, was sie zum weniger effektiven Medium für Slogans und Firmennamen macht. Blöcke und Kalender dagegen eignen sich hervorragend als preiswerte Werbegeschenke, auf denen das Firmenlogo prominent und im Blickfeld präsentiert werden kann.

Es lohnt sich also, auf unüblichere Werbemittel umzusteigen. Auch seine Zielgruppe sollte man gut kennen: Studenten erreicht man zum Beispiel gut mit Postkarten, die als Dekoration in WGs aufgehängt werden.

Sonderfall Messeaufsteller

Für Messeaufsteller gelten andere Regeln als für ein gewöhnliches Werbeplakat. Sie sollen Messebesucher heranlocken und erste Informationen geben, die untermauern, was der Messevertreter Besuchern erzählt.

Normalerweise wird für einen Messeauftritt ein Rollup Banner verwendet. Die sind günstig und leicht zu transportieren, aber trotzdem wirkungsvoll. Insbesondere bei häufigeren Messeauftritten lohnt sich allerdings eine Investition in eindrucksvollere Messewände.

Auch wenn mehr Informationen als bei einem Plakat gegeben werden können, sollte nicht mit einer Übermenge an Text gearbeitet werden. Wichtig ist vor allem eine aussagekräftige, gut sichtbare Überschrift. Diese muss auch von weitem gut erkennbar sein und sollte sich möglichst im oberen Drittel des Aufstellers befinden, damit sie auch noch in vollen Gängen lesbar ist.

Spezifischere Informationen können in Flyern ausgelegt werden. Bilder und grafische Elemente sollten auf jeden Fall professionell erstellt und aufbereitet sein, da eine extrem hohe Auflösung notwendig ist.

Nicht zu unterschätzen sind auch Messetresen, die einerseits eine weitere Fläche bieten, um das Firmenlogo zu präsentieren, vor allem aber zum Verweilen einladen. Auch zur Präsentation von Werbegeschenken, Snacks und Unterlagen eignen sich Messetheken ideal.

Out-of-Home Werbung lohnt sich

Mit klassischer Außenwerbung lassen sich also auf viele Weisen kostengünstig neue Kunden zu akquirieren. Die Tausender-Kontakt-Preise von Outdoor-Media sind oft unschlagbar gering, die Möglichkeiten überraschend vielseitig. Physische Werbemittel können Kunden an überraschenden Orten und auf originelle Weise erreichen. Seien es in die Umwelt integrierte Werbeformate wie etwa geklebte Werbung auf Tischen und Stühlen oder Guerilla Marketing, das auf interessante und ansprechende Weise das Stadtbild verändert – Außenwerbung bietet raschen Reichweitenaufbau und viel Raum für Kreativität. Wer sich gut über seine Zielgruppe und das eigene Branding im Klaren ist, kann mit einer auf Out-of-Home setzende Kampagne sein Markenprofil stärken und Kunden erreichen.

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